Was ist Psychotherapie?

Das Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern.

Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z. B. der medizinischen oder der klinisch-psychologischen Behandlung.

Beratung und Coaching

Beim Coaching arbeitet man sehr gezielt an ausgemachten Zielen, und der Klient/in und dessen Bedürfnisse stehen immer im Mittelpunkt. Es ist auch möglich, direkt in der betroffenen familiären und beruflichen Umgebung zu coachen – coaching on the job, coaching in the familiy.

Mit welchen Themen kann man Coaching in Anspruch nehmen? Burn out, Trennungen, Erziehungsprobleme, Partnerschaftsprobleme, berufliche Umorientierung, Mobbing. Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Coaching? Ein wesentlicher Unterschied ist die Zielorientierung, auf die beim Coaching mehr Wert gelegt wird.

Kinder, Jugendliche und Familien

Eltern werden vor viele Herausforderungen gestellt. Die größte ist wahrscheinlich, wie man die Kinder „richtig“ erzieht/begleitet. Es ist oft sehr schwierig die Balance zwischen den Bedürfnissen der Kinder, den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Gesellschaft zu finden. An Erziehungsratgebern mangelt es nicht, aber da gibt es auch noch einen individuellen Weg und der ist gar nicht leicht zu finden.


Wie ich Sie in der Familie unterstützen kann:

Wir können uns gemeinsam die Bereiche anschauen, in denen Sie gerne begleitet werden möchten. Auch ist es manchmal wichtig herauszufinden, ob bei vermehrten Schwierigkeiten eventuell ihr Kind oder Jugendlicher ADS oder ADHS hat, damit man mit der Situation anders und somit besser umgehen kann. Dann können wir gezielt für den Alltag neue Strategien entwickeln, die Ihrer Familie am besten entsprechen. Natürlich kann auch Ihr Kind oder andere Bezugspersonen mitkommen, damit wir alle Beteiligten direkt miteinbeziehen können. Mögliche Probleme: Schulschwierigkeiten, Mobbing in der Schule, Hort oder Kindergarten, Verhaltensauffälligkeiten, Schlafstörungen, Essstörungen, Lustlosigkeit, starke Fixierung auf Computer, Fernsehen, Game boy etc., Aggression, psychosomatische Störungen (Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen) Der erste Schritt ist ein Lösung zu suchen und diesen haben Sie bereits gemacht. Ein unverbindliches Erstgespräch hilft die Unterstützungsmöglichkeiten besser auszuloten.

Tiergestützte Psychotherapie

Tiere unterstützen den psychotherapeutischen Prozess. Ihre Anwesenheit vermittelt Sicherheit, Geborgenheit, Wertschätzung und Empathie. Die Tiere lassen sich berühren und zeigen ihrerseits Gefühlsreaktionen, Lebendigkeit und Spontaneität aus. Reaktionen, Empfindungen, Wahrnehmungen der KlientInnen gegenüber den Tieren können hilfreich in den psychotherapeutischen Prozess integriert werden. Die KlientInnen erhalten durch das genaue Beobachten und Reflektieren Einblicke in prägende Erlebnisse, Beziehungs- und Bindungserfahrungen sowie Phantasien, Wünsche und Bedürfnisse. Die Tiere fördern zusätzlich die Empathiefähigkeit der KlientenInnen. Ich achte darauf, dass sie den Tieren mit Achtsamkeit und Respekt begegnen. Ich unterstütze Kinder, Jugendliche und Erwachsenen auf ihrem Weg zur Selbstwerdung und zur ganzheitlichen Entwicklung und Entfaltung.

Wer kann von tiergestützter Psychotherapie profitieren? Dies gilt insbesondere für Menschen aller Altersstufen, die in seelisch-geistiger Not sind, unter Angstzuständen, Lebenskrisen, Depressionen, Verlusterfahrungen leiden, sowie traumatische Erfahrungen erlebt haben.